
ALLES
GESCHICHTE!
"If you have 5 minutes to spare, i'll tell you the story of my life",
sangen The Smiths und ich möchte diesen Zeitrahmen keinesfalls
überspannen. Dafür wird unter "BIO" allerdings auch
bei Weitem nicht alles über mich zu erfahren
sein, weil alles Private das Netz nichts angeht.
Auch wenn ich wenig Zeit mit Stipendien-
und Literaturpreis-Bewerbungen verschwende,
gab es doch einige nette Menschen und Institutionen, die mich
für Preisgeld-fällig erachteten. Diese sind - ebenso
wie die wichtigsten
Slam-Platzierungen - unter "PREISE" einzusehen.
Außerdem können auf dieser Seite einige mir
schmeichelnde
Pressestimmen sowie die Chronik meiner
bisherigen Auftritte nachgelesen
werden.
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komplette Presse-Bio und -Fotos zum Download
FRANK
KLÖTGEN - BIOGRAPHIE
1968 in Essen geboren. Autor von gut 3.500 Gedichten und
Songtexten. Dichter und Netz-Literat. Seit
1986 Frontmann von
Marilyn's Army, seit 2020 im Ensemble der Münchner Lach- & Schießgesellschaft. Studierte Kommunikationswissenschaften und arbeitete
von 1998-2008 als Webmaster für unzählige Bands wie
Element of Crime, Eminem, Marilyn Manson und Tokio Hotel.
2004 erschien mit "Spätwinterhitze" der erste deutschsprachige
Hyperfiction-Roman auf CD-ROM (Voland & Quist/Edition
Hyperfiction (CH)); 2005
feierte sein Online-Musical "Endlose Liebe/Endless Love" Premiere, von
August 2007 bis 2014 schrieb er den Stadtkind-Blog auf tagesspiegel.de.
Kolumnen in diversen Magazinen, zahlreiche Beiträge in
Anthologien und Zeitschriften. Seine ersten Slam-Texte
veröffentlichte er 2007 in "Will Kacheln" (Buch/CD,
Voland & Quist), 2010 erschien der Debutroman
„Der Fall Schelling“ (Buch/CD, Voland
& Quist). Es folgten drei Bände im Eigenverlag
„Mehr Kacheln! 50 Gedichte“ (2011),
„Kitt! 50 Bauten, 100 Gedichte“ (2012) sowie
„Holz und die 7 Todsünden. 77 Gedichte“
(2014). Zudem schrieb er 2013 den Ruhrgebietsroman
„Zechenverse und Büdchenzauber“
für die
„Heimatbuch“-Reihe des conbooks-Verlag. Zuletzt
erschienen 2017
„SLAMMED! 1 Jahr, 149 Poetry Slam zwischen Hawaii und
Madagaskar“ und 2021 "Lebhaft im Abgang. Tödliches & Tröstliches in 200 Gedichten" im Satyr Verlag.
Seine Gedichte wurden ins Englische, Arabische, Italienische,
Tschechische und
Bulgarische übersetzt. Diverse Touren mit dem Goethe-Institut
und
der Robert-Bosch-Stiftung mit Auftritten in Ägypten,
Bulgarien,
Dänemark, England, Tschechien und den Vereinigten Arabischen
Emiraten. Weitere Auftritte in den USA, Kanada, Indien,
Costa
Rica, auf Kuba, Madagaskar, Mauritius und den Seychellen sowie in beinahe
allen europäischen Ländern. Außerdem
mit seinen
Buch-Bauwerken unterwegs (Emirates
Literature Festival, International Bookfair Abu Dhabi, Museen und
Ausstellungen im deutschsprachigen Raum).
Seit 2005 Veranstalter der „Grend Slam“-Revue in
Essen, Organisator der National Slams 2007 und 2010 sowie Mitglied der
Lesebühnen „Westend Bohème“ (seit
2019), „Poetry & Parade“ (seit
2016),
„Die Stützen der Gesellschaft“ (2014-2020
–
alle München), „Spree vom Weizen“ (seit
2010) und
„Berliner Wald“ (2006-2009 – beide
Berlin).
Weitere Projekte: 1984-1986
Sänger bei Saccharine Smile – Punkband mit
berüchtigten Müll- und Mehlspektakeln, seit 1994
Sänger und Pelzträger beim Tanzorchester Baron v.
Kurz (20er Jahre Chansons), seit 2019 WORTimAKKORD sowie Interpret
seiner
„Gefühlten
Übersetzungen“ mit launigen Varianten altbekannter
Charthits. Herausgeber der Fanzines „The
Monatsblutung“ (1982-1985) und
„M.A.-Revue“ (1995-2001). Seit 2022 Herausgeber der Zeitschrift „Sprachspielereien“.
Auch nach knapp 3.000 Auftritten noch permanent auf Lese-Reise.
Außerdem DJ und einstmaliger Deutscher Vizemeister im
Skateboardfahren. Nach einigen Jahren in Hamburg und einer Ewigkeit in
Berlin ist er seit 2014 in München wohnhaft. 2016
erklärt er
seinen Abschied vom Poetry Slam und geht auf weltweite Abschiedstour.
LITERATURPREISE/STIPENDIEN
- 1998 Pegasus-Preis für
die Hyperfiction "Aaleskorte der Ölig" (von ZEIT, ARD und IBM)
- 2008 Stipendium der Cafe Royal-Kulturstiftung Hamburg
- 2011 Writer in Residence der Universität Innsbruck
- 2013 Graubündner Literaturpreis
- 2014 Förderpreis Deutsche Lyrik für "Holz und die 7
Todsünden"
- 2021 Stipendium der Cafe Royal-Kulturstiftung Hamburg
SLAMS
- Gewinner von mehr als 100 Poetry Slams, vor allem in den Jahren
2006-2008, u.a. ARTE-Webslam, Polit-Slam der Süddeutschen
Zeitung, Deutsche Box-Slammeisterschaften 2011, Kurzfilmslam Oberhausen
2011.
- Vizemeister bei den deutschsprachigen Slam-Meisterschaften 2005 (mit
dem Team „Agrar Berlin“) sowie dritte
Plätze bei den National Slams 2008, 2009 und 2011 (Team
„k.u.k.“). Halbfinalist bei den deutschsprachigen
Slam-Meisterschaften 2008 und 2012.
PRESSEZITATE
"Auditiver Hochgenuss, galant wie stilvoll, ein sprachlich auf den
Punkt akzentuiertes Lyrikfeuer." Süddeutsche
Zeitung
"Klötgen brillierte nicht nur mit Wortgewalt und -vielfalt.
Auch seine Mimik und Gestik suchen ihresgleichen. Grandios." Augsburger
Allgemeine
"… ein Performer, der mit seiner breiten Vielfalt an
gestalterischen Mitteln jeden Text zum Erlebnis macht. Seine Lyrik ist
von geradezu überwältigendem sprachlichem
Einfallsreichtum." Dresdner
Neue Nachrichten
"Sprachmusikalisch wie gewaltig." Merkur
„Artistische Sprachkompositionen.“ Börsenblatt
des Deutschen Buchhandels
"Schräg,
geistreich und
körperbetont." Tagesspiegel
"...spitzfindig und tiefsinnig.
Ein Hochgenuss." Mittelbayerische
Zeitung
"Ein echter Dichter." WELT
Kompakt